Wie geht die documenta mit ihrer eigenen Geschichte um – und welche Botschaften wollen ihre früheren Leiter senden? In dieser SprechZeit-Folge dokumentieren wir die Podiumsdiskussion vom 7. Juni 2025 in der documenta-Halle, moderiert von Saskia Trebing (Monopol-Magazin) in englischer Sprache. Teilgenommen haben die ehemaligen künstlerischen Leiter Roger M. Buergel (documenta 12, 2007), Carolyn Christov‑Bakargiev (documenta 13, 2012) und Adam Szymczyk (dOCUMENTA (14), 2017). Auch Naomi Beckwith, Kuratorin der documenta 16 in 2027, saß auf dem Podium.
Ein Abend voller Reflexionen über deutungsoffene Erinnerungen, kuratorische Verantwortung und die Frage, wie die documenta sich nach den Turbulenzen von 2002 neu positionieren kann – direkt, unkommentiert und voller Perspektivwechsel.
Prof. Dr. Andreas Hoffmann, Geschäftsführer der documenta, moderiert die Veranstaltung an.

Das SprechZeit-Team bedankt sich bei Frank Weißenborn vom Freien Radio Kassel für die Bereitstellung des Mitschnitts.