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    Direkter Kontakt:

    Klaus Schaake
    Tel. 0561 – 475 10 11
    post@mittendrin-kassel.de

     

    Gefördert bis Ende 2019 durch:

    Die Glasarche 3 ankert im Nationalpark

    “Wir haben es in der Hand“

    Das Kunstobjekt bestehend aus einer übergroßen Holzhand, die eine gläserne Arche hält, ist mitten im Nationalpark platziert und soll auf die Zerbrechlichkeit der Natur, die Bedrohung der Artenvielfalt und die Verantwortung des Menschen hierfür aufmerksam machen.

    Auf ihrer Tour durch die grüne Mitte Deutschlands – und darüber hinaus – macht die Glasarche 3 nun Station im hessischen Nationalpark Kellerwald-Edersee. Das Kunstobjekt wird für acht Wochen bleiben und soll den Menschen vor Augen führen, wie zerbrechlich die Natur, wie bedroht die Artenvielfalt ist und dass der Mensch es in der Hand hat, dies zu ändern. Ihren Platz hat sie in der Nähe des Fischhauses Banfe – für Wandernde über den Weg vom Parkplatz Kirchweg oder für Radfahrende über den Weg am Edersee entlang von Asel-Süd oder Bringhausen aus zu erreichen.

    Freuen sich, dass die Glasarche nun 8 Wochen in der Banfebucht ankert: Jutta Seuring, stellv. Nationalparkleiterin und Abteilungsleiterin Kommunikation, Bildung und Naturerleben, Bernhard Schäfer, Mitveranstalter der WildnisLese, Gerhard Hesse, Kurator des Warzenbeißer Kunstwegs, Manfred Bauer, Nationalparkleiter Achim Frede, Abteilungsleiter Naturschutz, Forschung und Planung. Bildquelle: Nationalpark Kellerwald-Edersee

    Die fast 6 Meter lange Holzhand, der die gläserne, zerbrechlich scheinende Arche zu entgleiten droht, ist symbolisch zu verstehen: der Mensch hat es in der Hand.

    So war die Glasarche seit 2017 auf ihrem Weg durch Deutschland auch schon in anderen Nationalparks: im Harz am Fuße des Brocken, an der Müritz vor dem Müritzeum und in der Sächsischen Schweiz. Nun ist sie endlich im hessischen Nationalpark angekommen – dafür hatten sich Manfred Bauer und Jutta Seuring als Nationalparkleitung lange eingesetzt. Begegnet waren sie der Glasarche bereits vor Jahren im Bayerischen Wald bzw. bei der Konferenz einer AG und sofort von der Idee und der Aussage angetan.

    „Ich freue mich sehr, dass nach vielen Jahren Glasarche nun in unserem Nationalpark liegt und dazu an einer so schönen Stelle“, freut sich Manfred Bauer.

    Achim Frede, Abteilungsleiter Naturschutz, Forschung und Planung erläutert, dass bei Projekten des Nationalparks dieselben Kriterien gelten, wie bei Anfragen von „außen“. Und so der Standort für die Arche auch naturschutzfachlich passt.

    Dass Kunst nicht jedermanns Geschmack ist, sei allen die Teilnehmer*innen am Pressetermin bewusst, aber wenn die Menschen auf dem Weg an der Glasarche anhalten und sich Gedanken machen, sei schon etwas erreicht, ist man sich einig.

    Im Nationalpark Kellerwald-Edersee erinnert die Glasarche besonders an unsere Verantwortung für die europäischen Buchenwälder. Ein Viertel des weltweiten Verbreitungsgebietes der Rotbuche liegt in Deutschland. Doch naturnahe Buchenwälder mit all ihren dort beheimateten Arten sind sehr selten geworden. Teilflächen der Buchenwälder des Nationalparks wurden daher 2011 als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet.

    Auch der Einfluss der Klimaerwärmung auf unsere Wälder lässt sich nicht länger leugnen, er verschärft ihre Bedrohung.

    Begleitend zum Besuch der Glasarche in der Banfebucht bietet der Nationalpark etliche kulturelle Veranstaltungen an: geplant sind Lesungen, Führungen, Theater und Musik. Es wäre schön, wenn möglichst viele davon trotz Corona stattfinden könnten, im Freien, in der Natur und mit einem interessierten Publikum.

    Hintergrund

    Die Glasarche ist ein Kunstprojekt und die dritte ihrer Art: die erste wurde 2003 im Bayerischen Wald zusammen mit dem Böhmer Wald erbaut und dient als Mahnmal für die sterbende Glashüttenindustrie. Sie steht nach wie vor in Bayern.

    Pressemeldung:

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