Ein Sinnbild der Nachhaltigkeit
Zeitgemäße Architektursprache, sorgfältige Auswahl der Baumaterialien, ein offenes, modernes Raumkonzept: Der Neubau der Evangelischen Bank signalisiert Transparenz und Kundenorientierung. Authentisch und sinnlich wahrnehmbar vermittelt der Bau die leiten- den Werte des genossenschaftlich organisierten Kreditinstituts.
GESPONSORTER BEITRAG
Nach mehrjährigem Umbau konnten die Mitarbeitenden der Evangelischen Bank (EB) Ende 2020 ihre rundum erneuerte Zentrale beziehen. Ein Jahr später wird das Open Space-Bürokonzept bereits gelebt: Moderne, weite Arbeitsflächen unterstützen dabei den abteilungsübergreifenden Austausch, für Meetings und längere Telefonate lassen sich geräuschisolierte Nischen und Besprechungsräume nutzen.
Zwischen Seidlerstraße / Garde-du-Corps- Straße / Fünffensterstraße und Ständeplatz entstand ein Gebäude, das Alt und Neu souverän miteinander zu einer Einheit verbindet. Grundlage sämtlicher Planungs- und Bauarbeiten war das Thema „Nachhaltigkeit“, das bei allen wichtigen Entscheidungen stets im Fokus stand. Ziel war es, so viel der ursprünglichen Bausubstanz zu erhalten wie möglich. Tragende Elemente und Fundamente des Banken-Altbaus aus den 1980er-Jahren und des denkmalgeschützen 1950er-Jahre-Baus am Ständeplatz ließ man nicht abreißen, sondern – soweit statisch möglich – in den Neubau integrieren.
Architektonischer und städtebaulicher Akzent
Eine lichtdurchflutete Eingangshalle verbindet jetzt – stadtbildprägend – den komplett umgestalteten Baukörper des alten Hauptsitzes der Bank mit dem Haus am Ständeplatz und setzt mit seiner gelungenen Verbindung zwischen Alt und Neu am Rande der Kasseler Innenstadt einen wichtigen architektonischen und städtebaulichen Akzent.
Im Inneren besticht das Gebäude durch moderne Open-Office-Lösungen, die neue Formen kommunikativen und agilen Arbeitens im digitalen Zeitalter optimal unterstützen. Innovationen haben durch das offene Raumkonzept ausreichend Platz zum Wachsen und das soziale Miteinander wird gestärkt. Die gemeinsame Nutzung der Arbeitsbereiche ist Teil der Arbeits- und Lernkultur der Evangelischen Bank. Unterstützung erfährt das Konzept durch modernste energieeffiziente Technik auf jeder Ebene des Gebäudes.
Nachhaltigkeit trifft Kunst
Energetisch entspricht das Gebäude höchsten Ansprüchen an Nachhaltigkeitskriterien. Durch die gut gedämmte Gebäudehülle, in Kombination mit einer Energieversorgung aus weitestgehend erneuerbaren Energien, verfügt der Neubau über ein hocheffizientes Energieversorgungssystem. Maßgeblich zur Erreichung der Klimaziele der EB trägt auch die Nutzung vorhandener Bausubstanz bei. Nicht-Abriss, Nutzung und Integration vorhandener Komponenten sparen wertvolle Ressourcen; Stichwort „Graue Energie“. Ein begrünter Innenhof rundet die nachhaltige Ausrichtung des Gebäudes ab.
Auch die Kunst ist im Neubau der EB ein wichtiger Bestandteil. Vier verschiedene Künstlerinnen und Künstler bringen hier ihre Vorstellung von Nachhaltigkeit zum Ausdruck.
Weitere Informationen unter: www.eb.de
Ständeplatz 19
34117 Kassel
Auch im StadtZeit Kassel Magazin, Ausgabe 108, Februar/März 2022
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