Waffen töten – Keine Waffenbörse in Kassel!
Petition der OMAS GEGEN RECHTS
Waffen sind keine Kochlöffel! Sie werden zu dem Zweck konstruiert, töten zu können. Waffen gehören nicht in eine Verkaufsausstellung, auf keine „Börse“!
Waffen fördern die Bereitschaft zu töten. Mit gutem Grund wurde nach dem Amoklauf an einer Schule in Erfurt im Jahr 2002 die „Waffenbörse“ in Dortmund verboten. Seitdem findet sie in Kassel statt.
Waffen gehören nicht in private Hände! Jäger und Schützen brauchen keine „Börse“, sie haben die Möglichkeit, kontrolliert in Fachgeschäften einzukaufen.
Völlig abwegig ist der Handel mit Militaria, Uniformen, Abzeichen und Artikeln aus der NS-Zeit auf einer „Börse“. Womit man sich umgibt, das beeinflusst die Gedanken. Keine Waffenbörse in Kassel! Kassel ist die Stadt der documenta, tolerant, weltoffen, ohne Hass und Gewalt!
Viele Menschen, Gruppen und Kreise haben sich der Petition „Keine Waffenbörse in Kassel!“ bereits angeschlossen. Der Bach-Chor schreibt an den Oberbürgermeister:
„Die Gründe für ein Verbot der Waffenbörse liegen auf der Hand. Sie ist ein Anziehungspunkt für rechtsradikale Kreise. Gerade die Stadt Walter Lübckes hat deshalb die besondere Verpflichtung, eine solche Veranstaltung konsquent zu verhindern!
Dass wir uns als Chor in dieser Weise öffentlich positionieren, ist eine absolute Ausnahme und soll Ihnen zeigen, wie wichtig es uns erscheint, hier klar Flagge zu zeigen. Und wir stehen nicht allein mit dieser Auffassung. Nutzen Sie gemeinsam mit dem Magistrat diesen Rückenwind aus der Stadtgesellschaft und verbieten Sie die Waffenbörse!“
Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die Petition! Es geht online, schnell und ist einfach. Unterschreiben Sie hier:
https://www.openpetition.de/petition/online/omas-gegen-rechts-keine-waffenboerse-in-kassel
Pressemitteilung der Regionalgruppe Kassel der OMAS GEGEN RECHTS