Zwischen Meditation und Großstadtgetriebe
Japanische Fotografie der 1960er Jahre im Museum Bad Arolsen
ADVERTORIAL*
Ob Kameras, Filmrollen oder Objektive – die Erzeugnisse der japanischen Fotoindustrie hatte fast jeder schon mal in der Hand. Weniger präsent ist das künstlerisch-dokumentarische Wirken japanischer Fotografen, das in der westlichen Welt teils erst Jahrzehnte später wahrgenommen wurde und seine Würdigung fand.
Vom 9. September bis zum 19. November 2023 zeigt das Museum Bad Arolsen „Zwischen Meditation und Großstadtgetriebe – Japanische Fotografie der 1960er Jahre“ in den Ausstellungsräumen im Schloss.
Präsentiert werden Arbeiten von zwölf der bedeutendsten Fotografen Japans der 1960er Jahre. Die Ausstellung bietet umfassende Einblicke in die wichtigste Orientierungsphase japanischer Fotokünstler der Nachkriegszeit.
Zwölf Fotografen vermitteln ihre Sicht auf ihr Land während einer Zeit rapiden wirtschaftlichen Aufschwungs und gesellschaftlicher Umwälzung. Diese Phase während der 1960er Jahre markiert den Eintritt der modernen japanischen Fotografie in eine internationale Ebene, begleitet vom anbrechenden Boom der Fotoindustrie in Japan. Viele der vertretenen Künstler zählen später zu den international gefeierten Stars moderner Fotografie. Ihre Arbeit spiegelt den Prozess der Selbstfindung eines Landes, das zwischen den Polen vielschichtiger Fremdeinflüsse und tiefverwurzelter Tradition nach einer neuen, eigenen Identität sucht.
Gesellschaftliche Konfliktfelder im Fokus
Gezeigt werden Fotografien von Ryōji Akiyama, Masahisa Fukase, Shinzō Hanabusa, Eikō Hosoe, Yasuhiro Ishimoto, Hiroji Kubota, Daidō Moriyama, Ikkō Narahara, Kishin Shinoyama, Yoshihiro Tatsuki, Shōmei Tōmatsu und Haruo Tomiyama. Die Fotografen gehören einer Generation an, die nach der Tragödie des Krieges mit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki nach neuen Ausdrucksformen suchte. Der vor dem Hintergrund des politisch-kulturellen Wandels angestoßenen Selbstfindung Japans entspricht eine Vielzahl an fotografischen Stilen, die von der Dokumentar- und Reportagefotografie über die künstlerische und subjektive Fotografie bis hin zur Bild-Erzählung reicht.
In den Fokus der Kameralinse rücken gesellschaftliche Konfliktfelder und Widersprüche ebenso wie das Aufbrechen von Tabus und das Festhalten an überlieferten Werten: die meditative Lebenswelt eines buddhistischen Klosters, das Pulsieren der Großstadt, der harte Alltag in der Landwirtschaft, Folgen der Atombombenabwürfe oder die reiche Ornamentik einer Bilderwelt, wie sie auf den tätowierten Körpern der Yakuza weiterlebt.
Ausstellung: Zwischen Meditation und Großstadtgetriebe
Museum Bad Arolsen und Museumsverein
9.9. – 19.11.2023
Öffnungszeiten der Ausstellung im Schloss:
mittwochs bis samstags 14.30 – 17 Uhr, sonntags 11 – 17 Uhr.
Sonntagsführungen beginnen um 11.15 Uhr
Organisiert wird die Ausstellung in Kooperation mit dem Institut für Kulturaustausch, Tübingen.
Info:
Telefon 05691/625734
www.museum-bad-arolsen.de
* Bei Advertorials handelt es sich um redaktionell aufgemachte Werbebeiträge von Kundinnen und Kunden. Die printsenrolle verlag & medien GmbH ermöglicht es Interessierten, sich mittels Advertorials zu präsentieren, um auf Ihre Impulse aufmerksam zu machen. Für Advertorials gilt die jeweils aktuelle Preisliste, die auf der Webseite einsehbar ist.
04.09.2023
Ausstellung: Zwischen Meditation und Großstadtgetriebe
Museum Bad Arolsen und Museumsverein
9.9. – 19.11.2023
Öffnungszeiten der Ausstellung im Schloss:
mittwochs bis samstags 14.30 – 17 Uhr, sonntags 11 – 17 Uhr.
Sonntagsführungen beginnen um 11.15 Uhr
Organisiert wird die Ausstellung in Kooperation mit dem Institut für Kulturaustausch, Tübingen.
Info:
Telefon 05691/625734
www.museum-bad-arolsen.de