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IHK fordert rasche Regierungsbildung
Power-Punkte für Wachstum
Die IHK-Organisation hatte im Vorfeld der Bundestagswahl fünf „Power-Punkte für Wachstum“ veröffentlicht. Deutschland müsse schneller werden, insbesondere bei Investitionen in die Infrastruktur. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) weist dabei beispielhaft auf die A44 von Kassel nach Eisenach hin, die sich seit 1991 in Planung befindet. Durch mehrfache Abstimmungsprobleme zwischen dem Bund und dem Land Hessen, Bedenken, Einwände und Klagen kam es zu Verzögerungen von mehr als drei Jahrzehnten. Als weitere politische Druckpunkte nennt die IHK-Organisation die Energiepolitik, die Bürokratie, den Fachkräftemangel sowie die Steuer- und Abgabenpolitik.
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Künstliche Intelligenz als Produktivitätstreiber
Exemplarisch für wirtschafts- und standortpolitisch relevante Themen benennt die IHK Kassel-Marburg zudem die Künstliche Intelligenz (KI). „Frankreich hatte zu einem KI-Gipfel eingeladen, die USA haben ihr Stargate-Projekt präsentiert und China hat DeepSeek auf den Markt gebracht“, hebt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes hervor. Wenn Deutschland vom Produktivitätstreiber KI profitieren wolle, müsse die neue Bundesregierung mit den europäischen Partnern dringend eine Strategie aufsetzen, die die Faktoren Risikokapital, Infrastruktur und Energie angemessen berücksichtige.
„KI ist dabei nur ein Beispiel für die großen Themen, die es jetzt in die richtige Richtung zu lenken gilt, um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen“, unterstreicht Désirée Derin-Holzapfel.
25.02.2025
Pressemeldung:
IHK Nordhessen-Marburg