Lebendige Orte machen eine Stadt lebenswert
Interview mit der Initiative „WH22 Von Vielen für Viele“
Maja Lott und Veit Wolfer von der Initiative „WH22 Von Vielen für Viele“ erzählen im mittendrin-Interview von dem Projekt, das Kultur ins Zentrum Kassels bringen soll. Auf dem geschichtsträchtigen Gelände in der Nähe des Hauptbahnhofs soll ein selbstverwalteter Ort für Kunst, Kultur und gesellschaftliches Engagement entstehen, den viele gemeinsam gestalten.
Vielen Bewohner:innen von Kassel ist das WH22-Gelände bestimmt vertraut. Könnt ihr trotzdem nochmal kurz etwas zu seiner Geschichte erzählen?
Veit: Früher war das hier eine alte Weinhandlung. Deshalb ist ein Großteil des Areals unterkellert – bis zu zwei Stockwerke tief. Ab den Neunzigern gab es über zwanzig Jahre lang einen Club, das A.R.M.. Leider musste der Betreiber und damalige Eigentümer, Ralph Raabe, Anfang 2019 den Clubbetrieb einstellen – durch die kostenintensive Sanierung des Kellers war er in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Um das A.R.M. zu retten, ist damals die Mietstück GmbH eingesprungen: die Mietstück GmbH hat Ralph Raabe das Areal abgekauft. Seitdem ist Mietstück Inhaber des Geländes. Leider hat es das A.R.M. trotzdem nicht geschafft und musste schließen. Aufgrund der Pandemie stand das Areal nun lange leer. Die Mietstück will das Gelände zur Zeit selbst nicht bespielen, ist aber daran interessiert, dass das Gelände weiterhin für Kultur genutzt wird.
Was ist denn die Initiative WH22 von Vielen für Viele?
Maja: WH22 steht für Werner-Hilpert-Straße 22 und ist grundsätzlich erstmal das Gebäude und das dazugehörende Gelände. Die Initiative heißt „WH22 von Vielen für Viele“ und ist aktuell in Form eines Vereins organisiert. Sie hat das Ziel dieses Gelände langfristig zu sichern und einen gemeinschaftlich gestalteten Raum für Kunst, Kultur und gesellschaftliches Engagement zu schaffen. Dabei kommt es auch darauf an, worauf die Beteiligten Lust haben. Wir möchten einen Ort schaffen, der von den Nutzer:innen selbst verwaltet wird. Menschen sollen hierherkommen können und den Raum dafür haben, ihre eigenen Ideen umzusetzen. Ein Ort, an dem nicht von Kapitalinteressen bestimmt wird, wie Räume auszusehen haben und was in diesen Räumen passieren kann.
Veit: Unser Hauptfokus ist es, bezahlbare Räume zu schaffen, die niedrigschwellig zugänglich sind. Das ist die Idee einer „Stadt für Viele“, in der auch kleine Initiativen Raum für ihre Kulturarbeit haben. Die WH22 soll ein selbstverwalteter und auch solidarischer Ort sein. Unser Ziel ist eine von den Nutzer:innen getragene Genossenschaft zu gründen. Also alle, die hier Räume mieten, sollen später auch Teil der Genossenschaft werden. Die Nutzer:innen können dadurch demokratisch mitbestimmen, wie das Gelände bespielt wird. Sie organisieren die Nutzung, Verwaltung und Vermietung – jede Nutzer:in ist dadurch sowohl Mieter:in als auch ihre eigene Vermieter:in.
Warum braucht es so einen Ort?
Maja: Als ich vor circa zwei Jahren nach Kassel gezogen bin, ist viel Kulturraum weggebrochen. Ich bin in der Zeit vor der documenta gekommen. Das bedeutet es war ganz viel los und so habe ich Kassel auch kennengelernt. Danach ist gefühlt alles wieder zusammengebrochen. Aktuell gibt es nur wenige Orte in der Innenstadt, die niedrigschwellig zugänglich sind und Raum für Kulturschaffende oder kleinere Sozial- und Bildungsinitiativen bieten. Wir möchten mehr Raum für solche und ähnliche Initiativen schaffen. Wir sind schon länger hier auf dem Gelände und haben während des letzten Sommers in Kooperation mit einem Künstler:innenkollektiv der documenta die ehemalige Bar „Wiese“ mit Ausstellungen, Vorträgen, Workshops und kleinen Konzerten bespielt. Das Projekt heißt AKA und es ist heute eines der wenigen noch aktiven documenta-Kunstwerke in Kassel, die es nach dem Ende der Weltausstellung noch gibt. Die documenta hat uns gezeigt, dass es machbar ist mit vielen Beteiligten einen Raum gemeinsam zu gestalten und, dass das WH22-Gelände sich super dafür anbietet.
Veit: Neben bezahlbarem Wohnraum sind auch bezahlbare Flächen für Kulturinitiativen und gemeinwohlorientierte Akteure rar. In den letzten Jahren gab es viele Beispiele von selbstorganisierten Kulturprojekten , die durch den zunehmenden Entwicklungsdruck auf dem Kasseler Immobilienmarkt verdrängt wurden, beispielsweise die Kulturfabrik Salzmann, die Ladestraße Nord am Kulturbahnhof und das Kulturzentrum HAUS. Diese Orte sind aufgrund von profitableren Projektentwicklungen oder aufgrund von Entmietung verschwunden. Oft haben sich die Kulturprojekte leider erfolglos für ihren Erhalt eingesetzt. So ist die Geschichte eigentlich seitdem ich in Kassel bin. Die Leerstelle ist dadurch eher größer als kleiner geworden. Das Kulturamt der Stadt Kassel hat den Mangel an Räumen auch als Problem identifiziert und geht es an. Wir versuchen mit unserer Initiative aber auch zu zeigen, dass es nicht immer nur ein Appell an die Stadtverwaltung sein muss, sondern man auch selbst aktiv werden kann: Kultur braucht nicht nur Raum, sondern Kultur macht sich Raum auch selbst. Wir knüpfen dabei an Beispiele aus anderen Städten an, wo es Initiativen und Genossenschaften geschafft haben, ihre Räume selbst aufzubauen, selbst zu organisieren und selbst zu managen, wie Beispielsweise die fux Genossenschaft in Hamburg oder ExRotaprint in Berlin.
Das klingt ja nach einer total utopischen Idee. Wie wollt ihr das Projekt denn finanzieren?
Veit: Die Idee ist, das Areal vorerst anzumieten und dann sukzessive zu entwickeln. Es gilt genau zu prüfen, welcher Nutzungsmix möglich und in dieser besonderen Architektur auch sinnvoll ist und welche Nutzer*innen dazu passen. Dafür sammeln wir seit vier Monaten mithilfe eines umfangreichen Fragebogens konkrete Nutzungsinteressen von verschiedenen Initiativen und Einzelpersonen. Wir sehen, dass es einen großen Bedarf an bezahlbaren Räumen in Kassel gibt. Unser Projekt ist zwar nicht gewinnorientiert, muss aber auch die entstehenden Kosten tragen können. Eine Anmietung wäre der erste große Schritt für die nächsten drei Jahre. Wir haben ausgehend von verschiedenen Szenarien kalkuliert, welche Kosten in diesem Zeitraum entstehen und wie sie zu finanzieren sind. Das Projekt ist machbar, benötigt aber die finanzielle Unterstützung von Vielen um realisiert werden zu können. Wir diskutieren zum Beispiel solidarische Mietmodelle, d.h. weniger finanzstarke Mieter:innen werden durch höhere Mieten von finanziell besser aufgestellten Organisationen querfinanziert, Außerdem bauen wir aktuelle Wege auf, wie das Projekt auch von externen Personen finanziell unterstützt werden kann – neben der klassischen Spendenmöglichkeit, arbeiten wir beispielsweise an Quadratmeterpatenschaften und an einem Direktkreditmodell.
Der langfristige Plan ist, das Gelände nach einer dreijährigen Entwicklungsphase zu kaufen. Erste Konzepte, wie das gelingen kann, haben wir bereits gemeinsam entwickelt. Für die Umsetzung brauchen wir aber mindestens ein bis zwei Jahre. Wir beziehen uns dabei auf Modelle, wie sie beispielsweise das Mietshäuser Syndikat oder genossenschaftliche Kulturprojekte entwickelt haben und seit Jahren erfolgreich praktizieren. Für beides gibt es auch gute Beispiele und viel Erfahrung im Raum Kassel, so gibt es beispielsweise inzwischen sechs Häuser, die auf Basis des Syndikatsmodells von den eigenen Mieter:innen gemeinschaftlich erworben und verwaltet werden. Im Bereich der Kulturgenossenschaften gibt es mit der fux eG ein gutes Beispiel in Hamburg: dort haben Kulturschaffende gemeinsam eine alte Kaserne gekauft und verwalten sie nach demokratischen Prinzipien – bezahlbar Raumangebot inklusive. Obwohl das um einiges größer ist als hier, haben die Menschen dort den gleichen Prozess durchgemacht, den auch unsere Initiative gerade durchläuft. Sie haben klein angefangen, sich zusammengeschlossen, eine Genossenschaft gegründet, finanzielle Unterstützung eingeworben, um dann ihre jeweilige Immobilie zu kaufen und dauerhaft dem Immobilienmarkt zu entziehen. Der gemeinschaftliche Kauf ist das langfristige Ziel, das wir für die WH22 verfolgen – bis dahin bleibt aber noch Einiges zu tun.
Die Lolita-Bar, das Raamwerk und das AKA sind ja bereits auf dem Gelände. Welche Gruppen wird man denn in Zukunft noch hier finden?
Veit: Weitere Gruppen sind zum Beispiel der „Buchkinder Kassel e.V.“, ein Bildungsverein aus dem Vorderen Westen, das „Outlet Radio“, eine Radiostation, die davor im ruru-Haus angesiedelt war, das Netzwerk und documenta-Projekt „Zukunftsdorf 22“, „Kollektivkultur Kassel“, die ein soziales Zentrum gründen wollen, das „Tanz*werk Kassel“, ein Zusammenschluss der freien Tanzszene, „Central Service“, ein nicht-kommerzielles Veranstaltungs-Kollektiv und das „k.format“, ein Netzwerk von Künstler:innen und Kulturschaffenden, die während der documenta einen der Glaspavillons in der Nähe vom Stern bespielt haben. Auch Teile der vietnamesischen Community, die gemeinsam mit dem documenta-Künstler:innenkollektiv Nhà Sàn im Sommer 2022 den Garten der WH22 kultiviert haben, möchten weitermachen. Darüber hinaus gibt es natürlich noch zahlreiche weitere Initiativen und Einzelpersonen.
Maja: Ich habe auch das Gefühl, dass, dadurch, dass es einen leeren Raum gibt, viele Ideen entstehen. Als wir beim Hoffest Führungen über das Gelände gemacht haben, gab es verschiedene Gruppen, die durch die Räume gelaufen sind und meinten: „Ah, hier könnte man doch dieses und jenes machen.“ Die Aussicht darauf, diese Räume nutzen zu können, macht ganz viel auf. Gerade gründen sich viele Gruppen, die mit dem Raum wachsen und noch gar keinen Namen haben.
Veit: Tanz, Ateliernutzung, Kinder-und Jugendbildung, kleinere Gastrobetriebe, Umsonstladen, Siebdruckwerkstatt, Konzert- und Proberäume und Vieles mehr. Es gibt sogar eine interessierte Gruppe, die alternative Sporträume hier ansiedeln will. Die Bandbreite ist schon sehr groß. Mit der WH22-Initiative stehen wir seit Monaten mit den Initiativen im Austausch und entwickeln zusammen mit ihnen Konzepte, wie die konkrete Nutzung der Räume aussehen kann. Die vorhandenen Flächen werden am Ende natürlich nicht für alle angefragten Nutzungen ausreichen. Aber wir geben unser Bestes, möglichst vielen Projekten eine verlässliche Raumperspektive zu bieten. Besonders setzen wir dabei auch auf das Teilen von Ressourcen und des gemeinsames Nutzen der vorhanden Räume.
Wer steckt denn hinter der Initiative „WH22 Von Vielen für Viele“?
Maja: Es ist eine bunte Mischung und es sind gefühlt alle Altersstufen und Hintergründe vertreten. Da wir in verschiedenen Arbeitsgruppen arbeiten, ist es manchmal ein bisschen schwierig zu sagen, wie viele wir sind, aber ich würde sagen circa 70 Einzelpersonen und Initiativen.
Veit: Die Kerngruppe ist ein bisschen kleiner. Dabei sind auch immer verschiedene Gruppen angedockt und das reicht von neuen Bündnissen bis hin zu Kollektiven, die es schon sehr lange in Kassel gibt. Auch deswegen ist es ein guter Mix.
Welche Bedeutung hat der konkrete Ort, das WH22 Gelände, für das Projekt?
Maja: Das Projekt ist eng mit dem Areal der WH22 verknüpft und lebt von der Vorstellung, dass die Räume von verschiedensten Gruppen und Organisationen genutzt werden, und der Hof in der Mitte eine zentrale Verbindungsplattform wird, wo man sich trifft. Ich glaube, dass über diese Beziehungsarbeit, die durch solche gemeinsam genutzten Orte und Strukturen passiert, neue Ideen entstehen und auch Menschen und Gruppen zusammenarbeiten, die vorher nur wenig Berührungspunkte hatten. Für mich ist das fundamental und ich denke, dass es wichtig ist von der Vereinzelung wegzukommen, die nach wie vor viele Lebensrealitäten prägt. Räumlich in der Nähe zueinander zu sein und sich in unserem Schaffen zu begegnen, finde ich super wichtig und total schön.
Veit: Genau das, was eine Stadt lebendig macht, nämlich Vielfalt und Diversität, lässt auch Räume wie die WH22 lebendig werden. Im Austausch mit Anderen Gemeinsames finden, aber auch Unterschiede anerkennen, voneinander lernen und auch zusammen Neues ausprobieren. Orte,wie die WH22 einer werden kann, machen für mich eine Stadt erst lebenswert. Wir haben den Anspruch den Namen unserer Initiative „von Vielen für Viele“ auch mit Inhalten zu füllen. Wir arbeiten dazu mit verschiedenen Nutzer:innengruppen und Menschen aus der Nachbarschaft, um neue Netzwerke und Kooperationen möglich zu machen. Dafür ist ein zentraler Standort wie die WH22 natürlich wichtig. Und auch das vielfältige Raumangebot der bestehenden Gebäude ist für uns ideal, um den Bedarfen der unterschiedlichen Nutzer:innengruppen ein zuhause zu bieten. Der bauliche Zustand der meisten Räume ist für unsere Zwecke dabei ausreichend. Die erste Einschätzung der Architekt:innen in unserer Initiative und auch eines Baugutachters ist, dass die Grundsubstanz der Gebäude solide ist. Sicher sind bei einem so alten Gebäudekomplex einige Sanierungen notwendig, aber in erster Linie sollen die Räume bezahlbar bleiben. Wir arbeiten mit dem was da ist und wollen auch die bewegte Geschichte des Areals als Kulturstandort wertschätzen und natürlich auch die denkmalgeschützten Weinkeller erhalten.
Wie sieht denn euer Zeitplan aus? Ab wann kann man denn Veranstaltungen auf dem Gelände besuchen?
Maja: Das AKA läuft aktuell ja schon. Hier kann man immer hinkommen, zum Beispiel Dienstags und Donnerstags zum offenen Wohnzimmer. Der Raum steht bereits jetzt Gruppen und Einzelpersonen zur Verfügung, um ihn für Treffen, zum Beisammensitzen oder gemeinsames Arbeiten zu nutzen.
Veit: Als wir während der documenta in den vorderen Teil des Areals eingezogen sind, war das auch mit dem Gedanken hier zu bleiben und nicht nur 100 Tage Spaß zu haben. Wir wollen nachhaltige Strukturen aufbauen. Ursprünglich war der Plan, die Nutzung des gesamten Geländes mit Unterstützung des Kulturamts im Frühsommer 2023 anzugehen. Ob das aktuell klappt, wissen wir nicht. Ein fixes Einzugsdatum gibt es bisher nicht, aber es soll noch in diesem Jahr passieren. Wir arbeiten seit Monaten an dem Projekt und merken, dass die Entwicklung und Zusammenarbeit mit verschiedenen Gruppen und der Stadtverwaltung Zeit braucht. Damit steht und fällt das Projekt, wir bauen ein Netzwerk auf, das langfristig trägt.
Wie können sich die Bewohner:innen von Kassel bei dem Projekt WH22 einbringen?
Maja: Also es gibt einerseits die Möglichkeit, zukünftig Räume zu bespielen und zu nutzen. Wir haben auf unserer Website ein Formular und wenn man eine Idee hat, die man in einem der zahlreichen Räume der WH22 umsetzen möchte, kann man das dort eintragen. Diese Nutzungsanfragen sind noch unverbindlich aber sie helfen uns, den Bedarf zu ermitteln und auf Basis dessen konkrete Nutzungskonzepte zu entwickeln. Andererseits kann man auch aktiver Teil der WH22-Initiative werden und daran mitarbeiten, dass das Projekt verwirklicht wird. Wie genau das Engagement in der Initiative aussieht ist bei jeder Person anders. Es gibt verschiedene Aufgaben, deswegen findet jede:r eine Möglichkeit, sich einzubringen. Wir sind in verschiedenen Arbeitskreisen organisiert – beispielsweise zu Themen wie Finanzierung, Nutzungskonzepten oder baulichen Fragen. Wir sind offen für neue Ideen und Menschen die Lust haben mit uns gemeinsam das Areal zu bespielen. Sie können zu unseren wöchentlichen Plena kommen oder uns per E-Mail oder über Instagram anschreiben.
Veit: Die Idee ist, dass Interessierte schnell andocken und sich informieren können. Dass es nicht für alle zeitlich möglich ist, sich hier zu engagieren, ist auch klar. Wir machen alles ehrenamtlich und stecken viel Zeit in das Projekt. Aber natürlich, weil wir Lust haben auf diesen Ort und uns freuen, wenn er bald Wirklichkeit wird.
Maja Lott: Studiert und schreibt gerade ihre Masterarbeit. Ansonsten arbeitet sie in der politischen Bildung.
Veit Wolfer: Veit Wolfer ist Stadtgestalter und engagiert sich für eine urbane Transformation hin zu einer lebenswerten und gerechten Stadt für alle: im Fokus stehen neue Formen der Teilhabe sowie Modelle der Selbstorganisation und solidarischer Finanzierung. Er lehrt an der Kunsthochschule Kassel und arbeitet als freiberuflicher Berater für Projekte der gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung u.a. in Hamburg, Berlin oder Gießen. Er ist als Berater im Mietshäuser Syndikat für Nordhessen aktiv sowie Teil genossenschaftlich organisierter Kulturinitiativen wie z.B. der „WERK eG – Haus Neuer Arbeit“ (Hamburg).
Kontakt:
Mitglieder der Initiative “WH22 Von Vielen für Viele” im Innenhof des geschichtsträchtigen Areals in der Werner-Hilpert-Straße.
Autorin:
Edda Rumpel, 19, studiert an der Kunsthochschule Kassel Visuelle Kommunikation. Thematisch beschäftigt mensch sich mit Kunst und Kultur, Literatur und verschiedenen Ungerechtigkeitsproblemen. Die gebürtige Fränk:in ist in Kassel in der Klimagerechtigkeitsbewegung, und mit dem Fahrrad im Auepark unterwegs.